Unsere Sternwarte

Die Astronomische Arbeitsgemeinschaft der Volkssternwarte Singen e.V. wurde 1983 von einer Gruppe Amateurastronomen gegründet und befindet sich in der Zeppelin-Realschule in Singen am Hohentwiel. Die Sternwarte Singen ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Astronomie für jeden zugänglich zu machen.

Für Mitglieder schafft die Sternwarte einen Raum, wo sich Gleichgesinnte mit Interesse an Astronomie und Raumfahrt treffen und Ideen austauschen können.

Gerne wird die Sternwarte von Schulklassen, Gruppen und Vereinen besucht. Wir bieten in unserem Vereinsraum verschiedene Vorträge zum Universum an. Die Astronomie selbst umfasst viele Disziplinen. Neben der Physik umschließt sie Themengebiete wie Chemie, Biologie, Technik, Geschichte und Philosophie. Dadurch ist die Astronomie sehr gut geeignet, um vor allem Kindern und Jugendlichen die Naturwissenschaften spannend und ganzheitlich zu vermitteln.

Zur Sternwarte gehört ein Vereinsraum und die Sternenkuppel, die sich auf dem Flachdach der Realschule befindet.

Die Sternenkuppel

Die Sternenkuppel der Sternwarte Singen ist ein Produkt der Firma Staudenmaier und wurde 1983 aufgebaut und in Betrieb genommen. Das Beobachten in der Kuppel erfolgt durch einen ca. 1 Meter breiten Kuppelspalt, wodurch störendes Streulicht verhindert wird. Zudem bietet die Kuppel Schutz vor Wind, was vor allem in der kalten Jahreszeit ein enormer Vorteil gegenüber dem Beobachten auf dem freien Feld ist.

Der Vereinsraum

In unserem Vereinsraum finden regelmäßig Mitgliederversammlungen und verschiedene Vorträge über das Universum statt. Der Vereinsraum verfügt auch über eine größere Sammlung von verschiedenen Meteoriten, die besichtigt und angefasst werden dürfen. Gerade für Kinder ist es ein schönes Erlebnis, eine echte Sternschnuppe in den Händen halten zu können.

Es stehen Fachbücher und Fachzeitschriften zur Verfügung, die von Mitgliedern ausgeliehen werden können. Im Vereinsraum sind zahlreiche Modelle ausgestellt. Wir haben beispielsweise die Gesteinsplaneten (Mars, Merkur, Venus und den Mars) sowie den Erdenmond als 3-D-Modelle, um Ihre Oberflächenstruktur zu demonstrieren.

Daher lohnt sich ein Besuch der Sternwarte auch bei schlechten Wetterbedingungen.