M 42 / NGC 1976 - Orionnebel
Objekt | Eigen-Name | Objekt-Typ | Sternbild | Helligkeit (visuell) |
M42 / NGC1976 | Orion-Nebel | Emissionsnebel | Orion | 4,0 m |
Rektaszension | Deklination | Winkelausdehnung | Entfernung | Entdeckung |
5h 35m | −5° 23′ 30″ | 85,0' × 60,0' | 1.350 Lj | Fabri de Peiresc |
VSS Galerie

Sternbild Orion - 10. Januar 2009 - Standort: Säntis 2.501 m ü. NHN / Alpstein / Ostschweiz - Fotograf Harald Wochner
Kurz-Info
Der große Orion-Nebel M42 (NGC1976) befindet sich im gleichnamigen Sternbild des Orion und ist bereits bei guten Sichtbedingungen ohne optische Hilfsmittel, als fahler Lichtfleck am nächtlichen Himmel erkennbar. Seine Entfernung beträgt 1.350 Lichtjahre, sein Durchmesser 26 Lichtjahre. Bei dem Orion-Nebel handelt es sich um einen Emissionsnebel der mit einigen Dunkel-Nebeln durchzogen ist.
Mythologie
Das Sternbild Orion ist das Wintersternbild schlechthin und verkörpert in der Mythologie einen Jäger, welcher mit seinen beiden Hunden, dem Großen Hund (Sternbild), sowie dem Kleinen Hund (Sternbild) auf die Jagd geht.
Emissions-Nebel
Als Emissionsnebel, lateinisch emittere = aussenden, werden in der Astronomie Wolken interstellaren Gases bezeichnet, die selbst Licht emittieren. Damit unterscheiden sie sich grundlegend von Reflexionsnebeln, welche lediglich das eingestrahlte Licht von benachbarten Sternen reflektieren. Als Energiequelle, die diese Nebel zum Leuchten anregen, sind üblicherweise hochenergetische Photonen eines oder mehrerer benachbarter heißer Sterne verantwortlich.
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