M84 - Markarjansche Kette im Virgo-Galaxienhaufen
Objekt | Eigen-Name | Objekt-Typ | Sternbild | Helligkeit (visuell) |
M84 / NGC 4374 | ----- | Galaxie | Jungfrau | 9,2 mag |
Rektaszension | Deklination | Winkelausdehnung | Entfernung | Entdeckung |
12h 25m 03,7s | +12° 53′ 13″ | 6′,0 × 5′,4 | 60 Mio. Lj | Johann Köhler 1779 |
Objekt | Eigen-Name | Objekt-Typ | Sternbild | Helligkeit (visuell) |
Markarjansche Kette | ----- | Galaxien | Jungfrau | ----- |
Rektaszension | Deklination | Winkelausdehnung | Entfernung | Benannt nach |
Um 12h 28m | Um +13° 10′ | Etwa 1° 30′ | 54 Mio. Lj | Benjamin Markarjan |
Zugehörige Galaxien | ||||
NGC 4374 (M84) | NGC 4406 (M86) | NGC 4435 | NGC 4438 | NGC 4461 |
NGC 4473 | NGC 4477 |
VSS Wolfgang Bodenmüller

Kurz-Info
Die circa 60 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie M84 (NGC 4374) weist eine visuelle Helligkeit von 9,2 mag auf und befindet sich im im Sternbild Jungfrau (Virgo). M84 liegt im Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens und markiert den Beginn der sogenannten Markarjanschen Kette. Dieser Galaxienhaufen besteht aus nicht weniger als 1300, wahrscheinlich aber über 2000 Galaxien und erstreckt sich über ein Himmelsareal von 1,5° Durchmesser. Sein Zentrum ist etwa 54 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.
Markarjansche Kette
Die Markarjansche Kette ist eine Kumulierung von Galaxien im Virgo-Galaxienhaufen. Ihre Erscheinungsweise gleicht einer schwach gekrümmten Kurve. Sie wurde nach dem Astrophysiker Benjamin Markarjan benannt, der sie in den 1970er Jahren eingehend studierte.
Daten: Instrument Refraktor Takahashi FSQ 106/530 mm - Kamera: CCD Kamera SBIG ST11000XM (s/w) LRGB-Filter - Belichtungszeit: L=15x5min 1x1bin - RGB je 9x5min 2x2bin = 3,5h gesamt - Fotograf Wolfgang Bodenmüller
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